Diesen Spruch sieht man in letzter Zeit häufig gerade auf Facebook und Instagram. Seien es Blogger oder Autoren, viele scheinen von diesem Wunsch getrieben. Doch was bedeutet es? Wie weit reicht dieser Wunsch?
Denn eines ist doch einmal klar, man sollte nichts von anderen erwarten, was man selbst nicht bereit ist zu geben.
Ich habe mir lange Gedanken darüber gemacht, wie sich besonders die Selfpublisher gegenseitig unterstützen können. In bestimmten Punkten mache ich dies schon lange. Mit befreundeten Autoren die Manuskripte austauschen, um diese zu lesen und gegebenenfalls Kommentare zu setzen, wenn einem etwas auffällt ist inzwischen in einer kleinen Gruppe gang und gäbe. Inzwischen sind es nicht mehr nur gut befreundete Autoren.
Auch in Sachen Buchsatz helfe ich inzwischen einigen Autoren. Wenn es um Einstellungen in bestimmten Programmen geht, dann hilft es oftmals, wenn ich meine Leerdatei zur Verfügung stelle.
Bei Tochter des Mondes habe ich mir noch mehr Gedanken gemacht. Schließlich bin ich zu dem Schluss gekommen, dass es Hilfreich für andere sein könnte, wenn ich am Ende meines Buches, ihre Bücher bewerbe, anstatt nur meiner eigenen. Also habe ich einen Aufruf bei Facebook gestartet und dort haben sich einige Selfpublisher gemeldet. Drei von ihnen habe ich nach den Leseproben ausgesucht und am Ende des Ebooks zu Tochter des Mondes Werbung für ihre Bücher gemacht. Meine Hoffnung ist, dass sich vielleicht einige Autoren mehr Gedanken über solche Dinge machen und diese umsetzen. Ich persönlich werde es auch bei meinen nächsten Büchern beibehalten.
Zudem habe ich beschlossen, eine kleine Facebookgruppe zu gründen, in der genau dieses Vorgehen gefördert werden soll. Autoren, die sich gegenseitig unterstützen und helfen.
Ich wünsche mir, dass Autoren in Zukunft miteinander kommunizieren und sich vernetzen, weil ich denke, dass wir alle auf Dauert als Einzelkämpfer schlechter dastehen, als wenn wir gemeinsam auf ein Ziel hin arbeiten.
Ich hoffe, dass #MiteinanderStattGegeneinander nicht mehr nur leere Worte sein werden, sondern tatsächliche Handlungen nach sich ziehen.
Commenti